15.02.2021 | DEUTSCHE RUDERERGOMETER-MEISTERSCHAFT



Am Wochenende nahmen 10 Jungen des NRC´s an der 25. DEUTSCHEN ERGOMETER-MEISTERSCHAFT teil. Das hört sich zurzeit unglaubwürdig an. Aber es ist wahr. Erstmals wurde dieses Event mit mehr als 850 z.T. internationalen Startern online durchgeführt. Dazu musste das zu berudernde Ergometer mittels eines Computers mit dem Internet verbunden werden und schon konnte man an den Rennen der virtuellen Meisterschaft teilnehmen. Die Organisation und die technische Durchführung war für das erste Mal super. Im Größten Rennen des Tages, dem Rennen der Junioren B, gab es insgesamt mehr als 100 Starter. Hier versuchten gleich drei NRC-Junioren einen der begehrten 20 Finalplätze zu bekommen.

Auch wenn Matti in 5:15,6, Luka in 5:52,5 und Julian in 5:12,0 dieses nicht schafften, waren die Jungs aufgrund ihrer persönlichen Leistungen über die 1500m nicht unzufrieden. 

Auch Clemens in 5:38,2 und Malte P. in 5:26,4 kamen bei den leichtgewichtigen Junioren B nicht über die Vorläufe hinaus. Auch bei ihnen gab es persönliche Bestleistungen.

Wesentlich besser lief es für Lars, er startete bei den leichtgewichtigen Junioren A über 2000m und erruderte sich in seinem Vorlauf einen Finalplatz. Hier trumpfte er mit 6:45,4 auf und belegte damit den 8. Platz. 

 

Malte B. musste bei den Junioren A ebenfalls auf die 2000m Strecke. Er erruderte in seinem Vorlauf in 6:49,7 keinen Finalplatz.

 

Paul startete in der Para-Klasse PR3 ebenfalls über 2000m. Er benötigte für die Strecke 7:59,4, leider musste er all seine unmittelbaren Mitkonkurrenten vorbeiziehen lassen.

 

Bei den Jungen der AK 14 gab es keine Vorläufe. Hier ruderte Ludwig in 3:30,7 über 1000m und sicherte sich damit den 8. Platz.

 

Für den RC Potsdam startete Pepe aus seinem heimischen Wohnzimmer über 1000m bei den Jungen AK 14 Leichtgewicht. Mit 3:37,0 min gewann er die Goldmedaille in diesem Rennen.

 

Unterm Strich war das eine gelungene Veranstaltung. Dieses Art des virtuellen Wettkampfes wird uns bestimmt noch eine Weile begleiten. Positiv daran ist, es entstehen keine Reisezeiten und Anreisekosten. Die Welt kann sich miteinander verknüpften und gemeinsam miteinander und gegeneinander wetteifern. Die Rennen wurden live im Internet kommentiert und dargestellt. Wer wollte, konnte sogar seine Live-Bilder übertragen, das war ernsthaft unterhaltsam. Auch wenn das Anfeuern des Publikums und der Geruch der harten Ruderarbeit nicht mitgeliefert werden konnte, es war und ist eine ECHTE ALTERNATIVE.

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